Du leidest an Schlafstörungen, Stress und Energielosigkeit?
Ein sehr häufiges Problem - mit fatalen Folgen
Keywords: Schlafstörungen, Schlafmangel, chronische Erschöpfung, Angst, Panikattacken, Stress, Teufelskreis, Energielosigkeit
Lesezeit: 5 Minuten
Wann spricht man von Schlafstörungen?
Ein erholsamer Schlaf ist Grundvoraussetzung für sowohl eine körperliche als auch eine psychische Gesundheit. Wie Studien zeigen, leiden Frauen fast doppelt so häufig an Schlafstörungen wie Männer. Dies ist unter anderem auf hormonelle Faktoren zurückzuführen. Doch ab wann spricht man von Schlafstörungen? Aus medizinischer Sicht existiert keine allgemeingültige Definition für Schlafstörungen.
Es gibt mehrere Klassifikationssysteme, die Schlafstörungen nach unterschiedlichen Kriterien schematisch einteilen. Die Häufigkeit von Schlafstörungen in der Bevölkerung lässt sich daher nur sehr schwierig ermitteln. Letztendlich ist dies davon abhängig wie „Schlafstörung“ vom Betroffenen selbst empfunden und folglich definiert wird. Das Hauptkriterium stellt dabei die „Erholsamkeit des Schlafes“ dar, was sich meist aus den Faktoren „verzögertes Einschlafen“, „gestörtes Durchschlafen“ und „zu frühes Aufwachen“ ergibt. Schätzungsweise leiden in den westlichen Ländern etwa 20 bis 35% aller Menschen unter Schlafstörungen, während bei 15% eine Behandlung erforderlich ist. Handlungsbedarf besteht, wenn sich schwere Schlafstörungen äußerst negativ auf den Alltag der Betroffenen auswirken.
Woher kommen meine Schlafstörungen?
Was sind die Ursachen von Schlaflosigkeit? Der Ursprung von Schlafstörungen ist sehr vielseitig und kann sich aus einer Kombination von physischen und psychischen Faktoren zusammensetzten. Die Schlaflosigkeit ist meistens nur ein Symptom, das aus folgenden Faktoren entstehen kann:
psychische Faktoren
physische Faktoren
Gefangen im Teufelskreis
Kommt es durch diese Faktoren zu Schlafstörungen, dann besteht die Gefahr, dass wir in einen unabwendbaren Teufelskreis zusteuern. Die Grafik zeigt ein Beispiel eines Teufelskreis, der durch Erschöpfung, Stress, Angst und Depression gekennzeichnet ist. Dabei kann die Reihenfolge der einzelnen Faktoren völlig variieren bzw. beeinflussen sich gegenseitig. Der stetige Schlafmangel führt zu einer chronischen Erschöpfung, wodurch uns immer mehr die Kraft fehlt, alltägliche Stresssituationen zu meistern.
Selbst einfache Aufgaben fallen uns plötzlich schwer, was dazu führt, dass wir unser Leben als sehr anstrengen empfinden. Wir werden immer stärker von der Angst beherrscht, familiäre oder berufliche Anforderungen nicht mehr erfüllen zu können. Diese Ängste lassen uns in der Nacht wach liegen, an uns zweifeln und grübeln. Stresshormone wie Cortisol oder Adrenalin sind permanent erhöht, was wiederum unsere Schlafqualität und Stressresistenz reduziert. Während wir in einer Abwärtsspirale festhängen, verschlechtert sich fortlaufend unsere Verfassung. Hält dieser Zustand für einen längeren Zeitraum an, kann dies schwere Folgen nach sich ziehen, wie beispielsweise eine Erschöpfungs-Depression. Das Problem: Aus solch einem Teufelskreis auszubrechen, ist alles andere als einfach!
Gefangen im Teufelskreis
Kommt es durch diese Faktoren zu Schlafstörungen, dann besteht die Gefahr, dass wir in einen unabwendbaren Teufelskreis zusteuern. Die Grafik zeigt ein Beispiel eines Teufelskreis, der durch Erschöpfung, Stress, Angst und Depression gekennzeichnet ist. Dabei kann die Reihenfolge der einzelnen Faktoren völlig variieren bzw. beeinflussen sich gegenseitig. Der stetige Schlafmangel führt zu einer chronischen Erschöpfung, wodurch uns immer mehr die Kraft fehlt, alltägliche Stresssituationen zu meistern.
Selbst einfache Aufgaben fallen uns plötzlich schwer, was dazu führt, dass wir unser Leben als sehr anstrengen empfinden. Wir werden immer stärker von der Angst beherrscht, familiäre oder berufliche Anforderungen nicht mehr erfüllen zu können. Diese Ängste lassen uns in der Nacht wach liegen, an uns zweifeln und grübeln. Stresshormone wie Cortisol oder Adrenalin sind permanent erhöht, was wiederum unsere Schlafqualität und Stressresistenz reduziert. Während wir in einer Abwärtsspirale festhängen, verschlechtert sich fortlaufend unsere Verfassung. Hält dieser Zustand für einen längeren Zeitraum an, kann dies schwere Folgen nach sich ziehen, wie beispielsweise eine Erschöpfungs-Depression. Das Problem: Aus solch einem Teufelskreis auszubrechen, ist alles andere als einfach!
Welche Symptome können auftreten?
Auch die möglichen Folgen von Schlafstörungen lassen sich in psychische und physische Symptome unterteilen. Welche sich dabei entwickeln, hängt wiederum von den Ursachen ab, die der Schlafstörung zu Grunde liegen. In der Regel tritt aufgrund der fehlenden Erholung durch den Schlaf, was allgemein als Leitsymptom verstanden wird, eine Kombination von weiteren Symptomen auf.
psychische Symptome
physische Symptome
Wie können sich Schlafstörungen auf meinen Alltag auswirken?
Die Folgen von chronischen Schlafstörungen können sich sehr stark auf unser alltägliches Leben auswirken. Erschöpfung, Stress und daraus entstandene Ängste blockieren uns bei täglichen Routineaufgaben. Im Straßenverkehr werden wir nicht nur für uns selbst sondern auch für andere zur Gefahr. Aufgrund der tief sitzenden Müdigkeit verspüren wir einen stark ausgeprägten Drang einfach einzuschlafen - selbst während wir einer Aktivität nachgehen. Darüber hinaus können auch Medikamente, mit denen Schlafstörungen behandelt werden zu einer gefährlichen Schläfrigkeit im Alltag führen. Unsere Leistungsfähigkeit erlebt ein regelrechtes Tief, was sich negativ auf die berufliche Situation auswirken kann. Mitmenschen, die uns täglich umgeben, nehmen uns als gereizt, zerstreut oder sogar unangenehm wahr, was nicht selten zu sozialen Problemen führt.