Schlafstörungen, Stress und Energielosigkeit?

Wie du den Teufelskreis durchbrechen kannst!

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Lesezeit: 5 Minuten

Was hilft bei Schlafstörungen?

Grundsätzlich gibt es viele Dinge, die deiner Schlaflosigkeit entgegenwirken können. Welche Maßnahmen dabei hilfreich sind, hängt natürlich von den Ursachen der Schlafstörung ab. Darüber hinaus sollte im Vorfeld durch einen Arzt abgeklärt werden, ob die Schlafstörungen von ernsthaften Erkrankungen herrühren und eine spezifische Therapie erforderlich ist. Wenn deine Schlafstörungen insbesondere durch Stress, Leistungsdruck oder Ängste bedingt sind, dann können folgende Maßnahmen helfen:

  • Achte darauf, dass du dein Bett wirklich nur zum Schlafen nutzt. Vermeide im Bett Aktivitäten wie Lernen, Arbeiten oder Fernsehen. 
  • Auch das ruhelose Umherwälzen sollte gemieden werden. Stehe besser wieder auf, geh einer entspannenden Beschäftigung nach und leg dich erst wieder in dein Bett, wenn du dich richtig schläfrig fühlst.
  • Entspannende Beschäftigungen können beispielsweise warmes Baden, autogenes Training oder Meditation sein. Achte jedoch darauf, dass du dich aufgrund des Einschlafdrucks nicht verkrampfst, um weiteren Stress zu vermeiden. Beobachte aufmerksam dein Ein- und Ausatmen, ohne dabei deine Atmung zu beeinflussen.    
  • Schaffe in deinem Schlafzimmer eine ruhige, dunkle und angenehme Atmosphäre. Die Temperatur sollte dabei bei etwa 18°C liegen. Prüfe ebenfalls, ob dein Kissen und deine Bettdecke zur Jahreszeit passen.
  • Unsere innere Schlaf-Uhr stellen wir nur durch trainieren des Schlafrhythmus. Geh täglich zur selben Zeit ins Bett und stelle deinen Wecker immer auf die gleiche Uhrzeit.
  • Triff dich mit deiner Familie oder deinen Freunden anstatt Zuhause auf dem Sofa zu sitzen. Regelmäßiger Kontakt mit deinem sozialen Umfeld ist für deine psychische Gesundheit außerordentlich wichtig.
  • Versuche dich abends nicht mit persönlichen Problemen oder anstrengender geistiger Arbeit zu beschäftigen. Das Lesen einfacher Lektüre oder Entspannungsübungen wären gute Alternativen dazu. 
  • Es existieren zahlreiche Hausmittel, die für eine kürzere Einschlafzeit und eine bessere Schlafqualität sorgen sollen. Beispiele hierfür sind Melisse, Lavendel oder Baldrian.
  • Eine regelmäßige körperliche Aktivität ist ohnehin sehr wichtig für die Gesundheit und hilft den Stresslevel zu senken. Unternimm nach dem Abendessen Spaziergänge in der Natur oder geh laufen. Beachte jedoch dabei, dass du deinen Kreislauf nicht zu stark ankurbelst.

Diese Tipps liest du nicht zum ersten Mal und du hast auch bereits einiges davon erfolglos ausprobiert?

Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, die ursprünglich aus dem südasiatischen Raum stammt. Die botanische Bezeichnung Withania somnifera setzt sich aus der Pflanzengattung Withania und dem Artnamen somnifera zusammen, was in etwa so viel bedeutet wie „schlafbringend“. Größere natürliche Vorkommen finden sich unter anderem in Indien und in Nepal. Im deutschsprachigen Raum ist die Pflanze unter den Namen „Schlafbeere“, „Winterkirsche“ oder „Indischer Ginseng“ bekannt.

Ashwagandha ist seit Jahrtausenden ein bewährtes traditionelles Heilmittel

In der ayurvedischen Heilkunst wird Ashwagandha aufgrund der vielseitigen Anwendungsgebiete und der sehr guten Verträglichkeit bereits seit 3.000 Jahren erfolgreich eingesetzt. Dabei werden beispielsweise getrocknete Wurzeln der Pflanze zu Pulver zermahlen und mit Milch, Ghee-Butter und Gewürzen aufgekocht. Die Ashwagandha-Milch wird traditionell zur Steigerung der Konzentration und der Gedächtnisfunktion, zur Beruhigung der Nerven oder zur Verbesserung der Schlafqualität eingenommen. Zudem wird Ashwagandha zur Steigerung der Fruchtbarkeit und der Libido verwendet. Auch die moderne Forschung zeigt immer wieder, dass die Verwendung von Ashwagandha durchaus seine Berechtigung hat. 

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  • werde stressresistenter und belastbarer
  • steigere dein allgemeines Wohlbefinden
  • KLINISCHE STUDIEN belegen die positiven Effekte von ASHWAGANDHA!

Warum hilft Ashwagandha bei Schlafstörungen?

In der ayurvedischen Literatur und in der traditionellen indischen Praxis wird zur „Einleitung des Schlafes“ Ashwagandha verwendet. Ashwagandha gilt als ein sehr gutes Adaptogen, da die Pflanze angstlösend wirkt, das Stressempfinden reduziert, Körper und Geist entspannt und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Adaptogen wirkende Pflanzen unterstützen uns dabei, uns besser an erhöhte körperliche und emotionale Stresssituationen anzupassen. Zusammengenommen können sich diese Eigenschaften sehr vorteilhaft auf den Schlaf auswirken. 

Gut zu wissen...

In den letzten Jahren wurden zahlreiche biologische Effekte von Ashwagandha beschrieben, die hauptsächlich auf die Wirkstoffgruppe der „Withanolide“ zurückgeführt werden. Die moderne Forschung zeigt, dass sich Ashwagandha positiv auf unseren Hormonhaushalt auswirken kann. Vor allem scheint die Senkung des Stresshormons Cortisol eine der ausschlaggebende Komponente in der schlafsteigernden Wirkung zu sein. Zudem wissen wir aus einer Reihe von Studien, dass insbesondere der adaptogene Effekt der Pflanze auf die Modulation eines neurologischen Mechanismus zurückgeführt werden kann, der eine wichtige Rolle in der Regulation des Schlafes spielt. Aus anderen Studien ist bekannt, dass die in der Pflanze natürlich vorkommende Substanz „Triethylenglykol“ den Schlaf fördern kann.